Häufig gestellte Fragen
trans* ist ein Begriff, der als Überbegriff für alle Personen verwendet wird, die sich nicht oder nicht ausschließlich mit dem Geschlecht identifizieren, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde. Dies umfasst binäre trans*-Personen, nicht binäre, genderqueere Personen und andere, die sich außerhalb der traditionellen Geschlechtsnormen befinden. Der Stern (*) wird oft hinzugefügt, um die Vielfalt der Identitäten zu betonen und sicherzustellen, dass alle Geschlechtsidentitäten innerhalb des Spektrums berücksichtigt werden.
trans* Personen können jede sexuelle Orientierung haben, genauso wie cis geschlechtliche Personen. Die sexuelle Orientierung einer Person bezieht sich darauf, zu welchem Geschlecht sie sich hingezogen fühlt. Trans* Personen können hetero-, homo-, bi-, pansexuell oder eine andere sexuelle Orientierung haben, genauso wie jede andere Person. Es ist wichtig zu beachten, dass die Geschlechtsidentität einer Person (z.B. trans*) und ihre sexuelle Orientierung zwei verschiedene Dinge sind.
Nein, trans* ist keine psychische Krankheit. trans* Personen sind Menschen, deren Geschlechtsidentität nicht (ganz) mit dem Geschlecht übereinstimmt, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde. Es handelt sich um eine Variation der Geschlechtsidentität, die von der Vielfalt der menschlichen Erfahrungen umfasst wird.
Jaein. Nicht jede Person muss dorthin. Einige Endokrinolog*innen oder Krankenkassen, möchten eine Untersuchung haben, um z.B. Intersexualität auszuschließen und dass mit den Organen alles in Ordnung ist. Oftmals reicht hier schon eine Ultraschalluntersuchung aus. Solange man die femininen Geschlechtsorgane (Gebärmutter und/oder Scheide) noch hat, sollte man regelmäßig zu einer Kontrolle gehen, um zu überprüfen, ob sich keine Zysten oder Ähnliches bilden.



